Die globalen Krisen spitzen sich zu. Wirtschaftseinbrüche, Finanzkrisen, Klimawandel, Umweltzerstörung, Pandemien und Kriege treffen die Menschen weltweit und auch innerhalb Deutschlands unterschiedlich hart. Der ungleiche Kampf um Ausgleich und gerechte Verteilung von Gütern wirft viele Systemfragen auf. Er stellt aber auch an uns persönlich, unsere Werte und unsere Lebensweise viele Fragen. Doch wo sind Antworten und Lösungen?
Fakt ist: An vielen Orten setzen sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander ein. All ihre Projekte bieten konkrete Alternativen im Hier und Jetzt.
Was Mut macht: Die derzeitige Lebensweise ist die Folge politischer Entscheidungen und unseres alltäglichen Handelns. Eine andere Welt ist also machbar. Was es zu einem „guten Leben für alle“ braucht, soll an diesem Abend erörtert werden.
Miteinander diskutieren Peter Kossen, kath. Priester und Gründungsmitglied des Vereins „Würde und Gerechtigkeit“ in Lengerich. Kossen setzt sich vehement gegen die Ausbeutung von Arbeitsmigranten in der Fleischindustrie ein. Der weitere Diskutant ist Tobi Rosswog. Er ist seit mehr als 15 Jahren Aktivist, Autor, freier Dozent und Mit-Initiator verschiedener Kollektive und Projekte. Beide möchten Sie einladen, an diesem Abend mit in die Diskussion einzusteigen.
Moderiert wird der Abend von dem Journalisten Michael Unland. Er ist geschäftsführender Direktor von CAMECO in Aachen. CAMECO ist eine Beratungsgesellschaft für gemeinnützige Kommunikations- und Medienprojekte im Globalen Süden.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit „Engagement für Menschen und deren Rechte e.V.“